Gesundheit

 

 

Regelmäßige Ganzkörperbesonnung

Die Strategie der regelmäßigen Ganzkörperbesonnung, die kein Vermögen kostet, kann uns helfen gesund zu bleiben. Wir können unsere Gesundheit verbessern und schützen. Zu den Vorteilen des regelmäßigen Sonnenbadens zählen:

1. die Produktion von Vitamin D

2. die Aktivierung von Vitamin A

3. die Optimierung des zirkadianen Rhythmus

4. und vor allem die subzelluläre Melatoninproduktion

Fünfundneunzig Prozent des Melatonins in unserem Körper wird in den Mitochondrien als Reaktion auf Nahinfrarotlicht produziert. Mitochondrien sind für die zelluläre Energieproduktion verantwortlich, und eine mitochondriale Dysfunktion ist eine der Hauptursachen für die meisten chronischen Krankheiten.

Melatonin ist ein sehr starkes Antioxidans, das oxidativen Stress reduziert, indem es freie Radikale abfängt. Melatonin reduziert Schäden an den Mitochondrien und hilft ihnen optimal zu arbeiten.

Melatonin trägt auch zur Erhöhung des Glutathions bei, das ein wichtiger Entgiftungsstoff ist.

 

 

 

 

 

Es gibt immer mehr Belege dafür, dass Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems spielt, die das COVID-19-Risiko verringern dürfte.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass Vitamin D das Risiko für COVID-19 verringert und hilft, sowohl das akute Atemnotsyndrom (ARDS) als auch Zytokinstürme zu unterdrücken und zu kontrollieren, die eine der Haupttodesursachen bei COVID-19 sind.

Die Optimierung von Vitamin D ist wahrscheinlich die einfachste, kostengünstigste und vorteilhafteste Strategie, die jeder leicht umsetzen kann, um sein Risiko für Infektionen, einschließlich COVID-19, in den kommenden Monaten zu minimieren.

Mehr als 1 Milliarde Menschen weltweit, quer durch alle Altersgruppen, haben einen Vitamin-D-Mangel, der jetzt  als signifikanter Risikofaktor für einen positiven COVID-19-Status, eine schwere COVID-19-Infektion und deren Tod identifiziert wurde.

In Indonesien hatten Menschen mit einem Vitamin-D-Spiegel zwischen 20 ng/ml und 30 ng/ml ein siebenfach höheres Sterberisiko als Menschen mit einem Spiegel über 30 ng/ml. Ein Wert unter 20 ng/ml war mit einem 12-fach höheren Sterberisiko verbunden.

Um Ihre Immunfunktion zu verbessern und Ihr Risiko für Virusinfektionen zu senken, sollten Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel auf einen Wert zwischen 60 ng/ml und 80 ng/ml (150 nmol/L und 200 nmol/L) anheben.

 

 

 

 

 

DER VITAMIN-D MANGEL UND SEINE SCHLIMMEN FOLGEN FÜR DIE GESUNDHEIT DER MENSCHEN

Ein Mangel macht nicht nur Ihre Knochen dünn, brüchig, weich und unförmig, sondern wirkt sich auf jede einzelne Zelle in Ihrem Körper aus. Mögliche Folgen sind Funktionsstörungen von Herz und Gehirn sowie Diabetes.

Vitamin D ist ein Steroidhormon, das wirklich jede Zelle im Körper beeinflusst. Deshalb ist es so wichtig, für einen gesunden Vitamin-D-Spiegel zu sorgen.

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für den Schutz vor Krankheiten.

Es gibt immer mehr Beweise dafür, wie wichtig Vitamin D für die Krankheitsprävention und für die optimale Gesundheit ist. In Ihrem Körper gibt es rund 30 000 Gene, und Vitamin D wirkt auf fast 3000 davon sowie auf die Vitamin-D-Rezeptoren, die überall im Körper verteilt sind. Laut einer groß angelegten Studie kann ein optimaler Vitamin-D-Spiegel das Krebsrisiko um bis zu 60 Prozent reduzieren und vor mindestens 16 unterschiedlichen Krebsarten schützen, darunter Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Eierstock-, Prostata- und Hautkrebs.

 

Weitere Vorteile von Vitamin D

Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels in der gesamten Bevölkerung chronischen Erkrankungen vorbeugen könnte, die weltweit alljährlich bis zu einer Million Todesopfer fordern. Auch das Auftreten bestimmter Krebsarten könnte um die Hälfte, wenn nicht noch mehr, reduziert werden. Neue Studien zeigen, dass die Anhebung des 25-Hydroxy-Vitamin-D-Werts im Blutplasma auf 40 ng/ml das Risiko für invasiven Krebs um 67 Prozent senken kann!

 

Dr. Michael Holick, ein bekannter Vitamin-D-Forscher, erklärte in einem Interview diese und weitere gesundheitlichen Vorteile von Vitamin D. Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel kann demnach vor folgenden Krankheiten und Beschwerden schützen:

 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Vitamin D spielt bei der Reduzierung von Bluthochdruck und des Risikos für Atherosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall eine wichtige Rolle. Laut Holick zeigte eine Studie, dass ein Vitamin-D-Mangel das Herzinfarktrisiko um 50 Prozent erhöht.

 

Autoimmunkrankheiten

Vitamin D ist ein starker Immunregulator und deshalb sehr wichtig für die Vorbeugung gegen Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sklerose und entzündliche Darmerkrankung.

 

Unfruchtbarkeit

Vitamin D kann die Produktion von Hormonen wie Testosteron und Progesteron anregen und nachweislich sowohl bei Männern als auch bei Frauen die Fruchtbarkeit stärken.

Zudem wird Vitamin D mit der Spermaqualität assoziiert und kann bei Frauen mit polyzystischem Ovarsydrom für eine regelmäßige Menstruation sorgen.

 

Störung in DNA-Reparatur und Stoffwechsel

Eine von Holicks Studien ergab, dass gesunde Probanden, die mehrere Monate lang täglich 2000 IE Vitamin D3 einnahmen, damit 291 unterschiedliche Gene hochregulierten, die bis zu 80 verschiedene Stoffwechselvorgänge kontrollieren.

Einige dieser Vorgänge tragen zu einer verbesserten DNA-Reparatur bei und stärken die Immunfunktion, während andere die Autoxidation (Oxidation unter Einwirkung von Sauerstoff und/oder UV-Strahlung, die sich beispielsweise auf Alterung und Krebs auswirkt) beeinflussen.

 

Migräne

Neue Forschungen weisen darauf hin, dass Vitamin D eine Rolle bei Migräne spielen könnte. Wissenschaftler am Cincinnati Children’s Hospital Medical Center fanden heraus, dass viele Migränepatienten einen Mangel an Vitamin D, Riboflavin (Vitamin B2) und Coenzym Q10 (CoQ10) haben.

Mädchen und Frauen, die unter Migräne leiden, haben besonders häufig einen CoQ10-Mangel, während Jungen und Männer eher zu wenig Vitamin D haben. Patienten mit chronischer Migräne haben eher CoQ10- und Riboflavin-Mangel als jene mit episodischer Migräne.

 

Neurologische/psychologische/mentale Störungen

Vitamin D spielt auch in der Neurotransmission eine wichtige Rolle, und ein Vitamin-D-Mangel wird mit einer Reihe neurologischer und geistiger Störungen in Zusammenhang gebracht, darunter mit kognitiver Fehlfunktion und Alzheimer-Krankheit (in einer Studie hatten die Probanden mit dem ausgeprägtesten Vitamin-D-Mangel ein um 31 Prozent erhöhtes relatives Risiko für neurokognitiven Verfall), Schizophrenie, Parkinson-Krankheit, Schlaganfall, Epilepsie und Depressionen.

 

Erkältung und Grippe

Vitamin D kann Infektionen wirksam bekämpfen und eignet sich sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Tuberkulose, Lungenentzündung, Erkältungen und Grippe.

 

Wie optimiert man den Vitamin-D-Spiegel am besten?

Zweifellos ist Vitamin D für die Gesundheit und zum Schutz vor Krankheiten unerlässlich. Es kann sogar einige schädliche Nebenwirkungen bestimmter Arzneistoffe bekämpfen. Aber in der Frage, wie der Vitamin-D-Spiegel am besten optimiert wird, herrscht Uneinigkeit. Die meisten auf Vitamin D spezialisierten Experten stimmen jedoch darin überein, dass vernünftig dosierte Sonnenexposition ideal ist.

Erstens haben Vitamin-D-Ergänzungspräparate nicht dieselbe Wirkung wie das Vitamin D, das Ihre Haut als Reaktion auf UV-Strahlung produziert. Und zweitens hat der Aufenthalt in der Sonne über die Vitamin-D-Produktion hinaus weitere gesundheitliche Vorteile. Durch UVA-Strahlung wird z. B. Stickoxid (NO) produziert, das den Blutdruck senkt. Tatsächlich ist das gesamte Spektrum des Sonnenlichts für die optimale Gesundheit von Bedeutung. Wir sind nicht allein auf die Wellenlänge von ca. 295 Nanometer angewiesen, bei der Vitamin D gebildet wird.

Doch wenn Sie sich nicht enorm anstrengen, stehen die Chancen eher schlecht, dass Sie durch den Aufenthalt an der Sonne Ihren Vitamin-D-Spiegel erhöhen. Laut einer neuen britischen Studie kriegen erwachsene Briten sogar im Hochsommer schlicht nicht genügend Sonne ab, um ihren Vitamin-D-Spiegel auf ein gesundes Niveau zu befördern. Die Autoren schlugen in der Folge vor, die offiziellen Vitamin-D-Richtlinien abzuändern.

 

Vernünftige Sonnenbäder im Solarium in regelmäßigen Abständen (2-3 Besonnungen pro Woche) sind ausreichend, um Ihren Vitamin-D-Spiegel auf ein gesundes Niveau zu bringen.

Das Schlechteste, was Sie tun können, ist, am Wochenende stundenlang in der Sonne zu braten. Ein Sonnenbrand ist auf jeden Fall zu vermeiden, weil er nur zu Hautschäden führt. Darüber hinaus ist die Wahl des Sonnenschutzmittels von Bedeutung, ab einem Sonnenschutzfaktor von 14 wird eine Vitamin-D-Produktion in der Haut gänzlich verhindert.

Kurz gesagt ist die ideale Dosierung diejenige, mit der Sie das ganze Jahr über einen klinisch relevanten Vitamin-D-Wert von 40 bis 60 ng/ml aufrechterhalten können. Für manche Menschen bedeutet das eine tägliche Dosis von 2000 IE, andere brauchen 8000 IE oder noch mehr am Tag.

 

 

 

 

 

Was wir heute über künstliche Sonne und Gesundheit wissen.

 

Die belebende, schützende Wirkung künstlicher UV-Strahlen wird durch Erkenntnisse aus unterschiedlichen Fachgebieten bestätigt. Hier die vermutlich wichtigsten biopositiven Vorzüge für den menschlichen Organismus, erzielt und ermittelt im Rahmen wissenschaftlicher Studien:

Die Ganzkörperbestrahlung hat sehr günstige Effekte auf das Herz-Kreislauf-System.

UV-Bestrahlung der Haut reguliert den Kalziumhaushalt und festigt die Knochendichte.

UV begünstigt den Vitamin D-Haushalt. Vitamin D bringt den Kreislauf auf Touren, stärkt das Immunsystem und sorgt auch für einen gewissen Krebsschutz.

Bestrahlungen auf der Sonnenbank verringern die Infektanfälligkeit.

Bei Patienten mit Bluthochdruck wirken UV-Bestrahlungen Blutdruck senkend.

Sonnenbäder im Solarium, dreimal wöchentlich und mit ansteigender Dosis, sorgen für eine spürbare Lichtabhärtung.

UV-Licht lindert Wechseljahr-Beschwerden und Durchblutungsstörungen.

UV-Strahlung im Sonnenstudio löst positive psychologische Veränderungen aus: Solariennutzer berichten häufig, dass sie „gut drauf sind” und „sich eindeutig besser fühlen”.

 

Fit fürs Frühjahr?

Das ist die Realität: Der Akku ist leer, die Hormonproduktion abgeschwächt, die Krankheitsabwehr ausgepowert. Über 80 % aller Menschen haben nach dem dunklen, kalten Wetter Mühe, richtig Gas zu geben. Wollen Sie den anderen einen Schritt voraus sein? Wir helfen Ihnen ganz schnell dabei mit einer Extra-Dosis Sonne. Das wiederholen Sie dann alle drei bis vier Tage und Ihre Bio-Uhr hat mit großer Wahrscheinlichkeit die Frühjahrsmüdigkeit schneller überwunden.

 

Haut & Psyche

Ein vielfältiges Zusammenspiel verbindet die Psyche eng mit der Haut. Mediziner wissen das: Alle nervlichen Vorgänge, unsere Gefühle und die meisten Belastungen unseres Immunsystems schlagen voll auf unsere Schutzhülle durch. Psyche wirkt auf die Haut. Darüber sind sich alle einig. Haut wirkt auf die Psyche – das wissen vor allem Solarienfreunde. In Umfragen wird häufig ein Wellness-Effekt bestätigt, der sekundenschnell einsetzt. Ist es die Helligkeit? Ist es die Wärme? Sind es die paar Minuten Ruhe? Wie auch immer. Was innen wohlige Gefühle erzeugt, kann außen nicht schlecht sein.

 

 

 

 

 

Vitamin D-Defizit in Deutschland

Es herrscht Vitamin D-Defizit in Deutschland. Experten klären über Vitamin D-Mangel, seine Folgen sowie die natürliche und künstliche Sonne als wichtiger Vitamin D-Lieferant auf.

Beim Thema Sonnenbaden hat die Wissenschaft in den vergangenen Jahren eine Kehrtwende gemacht, bei der einem schwindlig wird. So bestätigen immer mehr Studien, was lange nicht gesagt werden durfte: “Der Nutzen durch die Sonnenstrahlen ist viel grösser als der potenzielle Schaden.”

Die dramatische Unterversorgung der Bevölkerung, gerade in der dunklen Jahreszeit, hat laut Dr. Nicolai Worm Einfluss auf praktisch alle Zivilisationskrankheiten. Zahlreiche Studien belegen den Einfluss auf verschiedene Krebsarten, Allergien, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, Atemwegserkrankungen und sogar Übergewicht.

Über die Hälfte der Deutschen erreicht laut Robert-Koch-Institut selbst den alten Blutwert von 20 Nanogramm pro Milliliter nicht. Mit einem Mindestwert von 40 bis 60 ng/ml sind die Empfehlungen in den letzten Jahren sogar deutlich gestiegen. Allein durch Ernährung (Empfehlung: Lebertran, Wildlachs, Hering) lässt sich die Unterversorgung nur mühsam verbessern, denn die Sonne ist der Hauptlieferant von Vitamin D.

Um jedoch von Oktober bis März ausreichend Sonnenschein-Vitamin zu bilden, müsste man sich täglich mehrere Stunden mit nackten Armen und Beinen ins Freie setzen. Laut Professor Armin Zittermann sollten daher alle, die Überwiegend drinnen arbeiten, die Mittagszeit nutzen, um Vitamin D zu tanken. Wichtig ist natürlich, dass man sich hauttypengerecht und langsam an die Sonne gewöhnt und Sonnenbrand unbedingt vermeidet.

Eine Studie der University of New Mexico in Albuquerque (USA) bestätigt sogar die deutlich besseren Überlebenschancen von Krebs-Patienten, die immer viel in der Sonne waren. Aus Expertensicht mindert die Schutzfunktion des bei regelmässiger Sonnenexposition gebildeten Vitamin D das Risiko von Hautkrebs und anderen Krebsarten.

"Aus wissenschaftlicher Sicht spricht nichts dagegen, zur Vitamin D-Synthese auch künstliche UV-Lampen einzusetzen.", so Professor Armin Zittermann. Vorausgesetzt, dass das UV-Spektrum der Sommersonne zur Mittagszeit entspricht. Dr. Norbert Schmid-Keiner erklärt, dass die Maximalstärke eines Solariums der Mittagssonne am Äquator entspricht. Das bedeutet, dass 15 Minuten Sonnenbank mit 20 Minuten Sommersonne in Mallorca vergleichbar sind. Bei entsprechender Beratung kann man also auch die künstliche Sonne für den Vitamin D-Haushalt nutzen.

Dahingegen zeigt die übliche Dosierung von Vitaminpillen in Untersuchungen keinerlei Wirkung. Während eine ausreichende Zufuhr über Vitaminpillen laut Dr. Worm nur schwer zu erfüllen ist, birgt die orale Einnahme in seltenen Fällen sogar die Gefahr einer gefährlichen Überdosierung.

 

 

 

 

 

Solarienbesuche erhöhen nicht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. 

Eine groß angelegte Studie von UV-Spezialisten der Universität Leeds, Großbritannien, belegt das nun.

Immer wieder versuchen einige Forschergruppen vergeblich einen kausalen Zusammenhang zwischen  dem Auftreten von Hautkrebs (malignes Melanom) und Solarienbesuchen herzustellen. Die Medien greifen dieses Angst schürende Thema gerne auf. Dabei wird häufig vergessen, dass UV-Strahlung maßgeblich für einen hohen Vitamin D-Spiegel ist, der wiederum positive Auswirkungen auf das gesamte Immunsystem hat.

Hochrangige Wissenschaftler der Universität Leeds um Faye Elliot untersuchen seit  Jahren den Zusammenhang zwischen UV-Strahlung und Hautkrebs. In einer Studie wurden nun fast 1000 Personen zwischen 16 und 76 Jahren, bei denen Hautkrebs diagnostiziert wurde, untersucht. Die  Ergebnisse wurden mit denen einer gesunden Kontrollgruppe verglichen.  Neben zahlreichen Informationen wie Hauttyp oder Vorbelastungen in der Familie wurden alle Studienteilnehmer zu ihrer ersten Sonnenbank-Nutzung, der Häufigkeit ihrer Solarienbesuche und dem Aufenthalt in der Sonne befragt.

Die Studie ergab, dass sich kein Zusammenhang zwischen Solarienbesuchen und einem Anstieg des Hautkrebsrisikos nachweisen lässt. Interessant ist zudem, dass die  Studie aus Großbritannien kommt: Dort gibt es außergewöhnlich viele Menschen mit Hauttyp-1, deren Hautkrebsrisiko als besonders hoch einzuschätzen ist.

Generell lässt sich für UV-Strahlung egal ob durch die Sonne oder das Solarium festhalten, dass es immer auf die Dosis ankommt. Gerade in der modernen Leistungsgesellschaft, in der die Menschen sich mehr in Büros als im Freien aufhalten, kann eine moderate Besonnung durch Solarien zur Erhöhung des Vitamin D-Spiegels sinnvoll sein. Dies gilt insbesondere für die Monate, in denen das natürliche Sonnenlicht dafür zu schwach ist, also etwa von September bis April, erklärt Ad Brand vom Sunlight Research Forum (SRF).

Das Sunlight Research Forum (SRF) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in den Niederlanden. Das SRF fördert die Verbreitung neuer medizinischer und wissenschaftlicher Informationen über die Wirkung  einer UV-Bestrahlung auf den Menschen.

 

 

 

 

 

Wichtige Info: Vitamin D hemmt das Wachstum von Krebszellen

Die Experten und wissenschaftlichen Forscher der Sonderarbeitsgruppe prüften die Forschung über Vitamin D und die Rolle der UV-Aussetzung, bevor sie diese neue Empfehlung abgaben. Eine kluge, mäßige Sonnenbestrahlung ist die neue Botschaft an die Öffentlichkeit. In den letzten zwanzig Jahren wurden in zunehmendem Maße Forschungen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Vitamin D durchgeführt. Neben der bekannten Bedeutung für den Knochenmetabolismus und die Muskelfunktion wurde festgestellt, dass Vitamin D auch an vielen anderen Prozessen im Körper beteiligt ist. Laborexperimente haben gezeigt, dass Vitamin D die Zellvermehrung regulieren und das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Auch der Deutsche Asthma- und Allergiebund empfiehlt, sich öfter ohne Sonnenschutz eine Weile der Sonne auszusetzen, um in der Haut Vitamin D aufzubauen.

 

 

 

Vitamin D im Fokus der Medizin

Vitamin D, das eigentlich ja ein Hormon namens Cholecalciferol ist, ist in aller Munde. Nicht nur zum Knochenaufbau. Sondern auch für viele andere Funktionen.

Nur mit ausreichend Vitamin D im Körper können T-Zellen, wichtige Zellen im Immunsystem, aktiviert werden. Das funktioniert so. Trifft eine so genannte „undifferenzierte“ T-Zelle (das ist eine T-Zelle, die sich im Abwehrkampf gegen Erreger noch nicht spezialisiert hat) auf einen Krankheitserreger, fährt sie sozusagen ihre Antennen aus, um Vitamin D zu „suchen“. Ist ausreichend Vitamin D vorhanden, findet eine Reaktion statt. Die Zelle spezialisiert sich und bekommt einen Teilungsreiz, sie vermehrt sich, um sehr gezielt im Kampf gegen den Erreger, den sie erkannt hat, aktiv zu werden.

Wenn Vitamin D aber fehlt, kommt diese Reaktion nicht zustande. Die T-Zelle bleibt in einem schlafähnlichen Zustand, undifferenziert, zumindest kann sie die Erreger nicht adäquat angreifen. Weswegen es auch bei Infektionskrankheiten eine wichtige Rolle spielt. Lange wurde die Rolle von Vitamin D verkannt beziehungsweise ignoriert, heute wird sie auch in die Forschung von Autoimmunerkrankungen eingebunden.

 

Forscher haben herausgefunden, dass die Rolle der Wolken im bisherigen Klimamodell möglicherweise falsch eingeschätzt worden ist.

Vor allem werden die lebenswichtigen Teile des ultravioletten Lichts blockiert. UVB-Strahlen können so nicht die Erdoberfläche erreichen und verhindern die Vitamin D3-Bildung beim Menschen in den wolkenreichen Herbst- und Wintermonaten.

Deshalb haben die durch das Vitamin D3-Defizit entstehenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen gravierende Folgen.

Die Menschen fühlen sich unwohl, es treten Depressionen und Infekte auf. Ausgeglichen werden kann der Mangel an Sonnenlicht nur durch kontinuierlichen Besuch eines Sonnenstudios.

 

 

 

 

Wussten Sie schon....

dass die Vitamin D3 wirksame Bestrahlungsstärke an einem trüben Herbsttag um 12 Uhr um etwa den Faktor 100 kleiner ist als an einem klaren Sommertag.

Das bedeutet, eine Vitamin D3-Erzeugung über Photoprozesse findet bei trübem Winterwetter nicht statt.

(Quelle: Prof.Dr. Kaase, Institut für Lichttechnik, TU Berlin)

 

 

 

 

 

Das Sonnenbad und die Gesundheit

Die Sonne wurde schon von den Urvölkern als therapeutisch genutzt. Bei den Assyrern wurden eigene Einrichtungen zum Sonnenbaden gefunden. Die Ägypter verehrten die lebensspendende Kraft des Planeten in ihrem Sonnengott Ra. Der große Arzt der Griechen Hippokrates bezeichnete schon vor mehr als 2000 Jahren die Sonne als Heilmittel. Er stufte sogar Städte in ihrer Lebensqualität nach deren guten Lage zur Sonne ein.

Für die Römer war Sonnenbaden ein fester Bestandteil ihrer hochentwickelten Badekultur. In vielen Häusern gab es besonders günstig zur Sonne gelegene "Sonnenterassen". Die Germanen, von der Sonne nicht so verwöhnt wie die südlichen Völker, bestiegen sogenannte "Heilberge", um die gesundheitsfördernde Wirkung des Lichts zu erzielen.

Im Mittelalter wurde es dann wieder finster. Die Kenntnisse der Sonnentherapie waren verloren gegangen. Leichte Bekleidung oder gar nackte Körper waren unsittlich.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entdeckten französische Ärzte die positive Wirkung von Sonnenlicht bei der Behandlung von Beingeschwüren. Der Schweizer Rikli war 1855 mit der Errichtung der ersten Heilstätte für Sonnenlichtbehandlung ein moderner Wegbereiter der Heliotherapie.

 

1895 wurde sozusagen das künstliche Sonnenbad erfunden. Dem dänischen Arzt Niels Ryberg Finsen war es gelungen, die Ultraviolette Strahlung einer Bogenlampe mit Hilfe von Bergkristall-Linsen zu bündeln. Er behandelte damit erfolgreich Hautkrankheiten wie zum Beispiel Hauttuberkulose und Pocken.

Heute setzt die moderne Medizin in vielen Fällen auf die heilende Wirkung von UV-Strahlen. Chronische Hautleiden wie Psoriasis, die Schuppenflechte können gemildert werden. Patienten, die unter Vitiligo, das sind ständig wachsende weiße Flecken auf der Haut, und Mycoides funoides, eine Krebserkrankung der Abwehrzellen leiden, erfahren durch UV-Bestrahlung Linderung.

Unser gesamtes biologisches System, unser gesamter Stoffwechsel und unsere bindegewebigen Strukturen werden von der Sonne positiv angeregt. Fehlendes Sonnenlicht führt zu einer Reihe von krankmachenden Prozessen. Der Nutzen von Sonne und Solarium ist lebensnotwendig. Das Sonnenlicht, insbesondere die UV-Strahlen zu meiden, hieße, auf ein wichtiges Naturheilmittel zu verzichten.

 

 

 

 

Das ganze Jahr über Sonne auf Knopfdruck.

Es ist nicht allein der Wunsch nach gesunder Bräune, der jedes Jahr rund zehn Millionen Deutsche auf die Sonnenbank treibt. UV-Licht ist für unsere Gesundheit wichtiger, als den meisten Sonnenanbetern bewusst ist.

Warum braucht der Mensch die Sonne, ob natürlich oder künstlich? Weil ohne sie kein Leben möglich wäre. Das Spektrum ihrer Strahlen schenkt Menschen, Tieren und Pflanzen Energie und Leben.

Wissenschaftlich nachgewiesen sind biopositive Wirkungen auf unseren gesamten Stoffwechsel. Die Nerven, das Herz-Kreislauf-System, das Blut, die Knochen – sie alle profitieren von den Effekten der UV-Strahlen. Ganz wichtig ist das durch das Ultraviolett der Sonne gebildete Vitamin D3. Gerade in den sonnenarmen Wochen kann ein Mangel an Licht auf der Sonnenbank ausgeglichen werden. Die Dosis, die diese positiven Effekte im Körper bewirkt, liegt weit unter der Strahlenenergie, die einen Sonnenbrand auslöst.

Probieren Sie es aus: Auch zum raschen Entspannen und Regenerieren eignen sich ein paar Minuten unter künstlicher Sonne. Frische Bräune signalisiert Sportlichkeit, Gesundheit, Körperpflege und Erfolg. Die Pigmentierung der Haut und weitere Veränderungen haben aber auch eine zusätzliche, besondere Bedeutung. Bräune und die Verdickung der oberen Hautschicht – Wissenschaftler nennen das die Bildung der sogenannten Lichtschwiele - sind der natürlichste Schutz vor einem Sonnenbrand. Wasserfest und völlig ohne Chemie!

Das Solarium wandelt jede Freizeit in Sonnenzeit um. Und wer sich rundum wohl fühlt in seiner Haut, strahlt vermutlich mehr Selbstbewusstsein aus. Denn Licht, Luft und Sonne sind Urbedürfnisse.

Gegner der Solariumbranche verteufeln dieses eigene, kleine Stück Mallorca. Dabei sind, ohne dass es ausgesprochen wird, fast jedesmal immense wirtschaftliche Interessen im Spiel. Die meisten Kritiker haben ein modernes Sonnenstudio noch nie von innen gesehen. Viele urteilen pauschal negativ über Solarien. Das verrät ihren mangelhaften Wissensstand: Solarien sind Besonnungsgeräte, die mit den verschiedensten Lichtquellen bestückt werden können. Genau darauf kommt es aber an! Moderne Sonnenbänke sind mit Lampen ausgestattet, die identische biologische Wirkungen haben wie natürliches Sonnenlicht.

 

 

 

 

 

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